Über mich

Als Chef des „wort-ateliers“ heiße ich finito.
Das ist mein “nom de plume”, der Name meiner Feder.
Geführt wird diese Feder von meinem “Lyrischen Ich”.

Mein Lyrisches Ich,
Das bin nicht ich an sich.
Gedachte Gefühle, Gedankenspiele,
Was ich sah, hörte, träumte – wenn ich nicht schlief.
Ich nicht real, ich im Konjunktiv.

Dass hauptsächlich Gedichte aus meiner Feder fließen, habe ich mir nicht ausgesucht, es ergab sich. Und zwar dadurch, dass sich in meinem Kopf, wenn der gerade mit nichts anderem beschäftigt ist, gereimte Zeilen einstellen. Manchmal haben die zu tun mit Sinneseindrücken, manchmal mit Stimmungen, gelegentlich tauchen sie auf aus einem ziemlich krausen Unterbewussten.
Diese ersten Zeilen ziehen weitere nach sich, alle durch Reime mit einander verbunden, weshalb eben immer nur gereimte Gedichte zustande kommen.
Und weil er mir das Dichten so leicht macht, weil er eine Form vorgibt, über die ich nicht erst wie bei der Prosa nachdenken muss, weil er es ermöglicht, so viel so kurz auszudrücken, weil er klangvoll ist und zusammen mit dem Rhythmus Sprache „musikalisch“ machen kann, liebe ich den Reim und versuche mich gar nicht erst an reimloser moderner Lyrik. So kommt denn auch das Programm fürs „wort-atelier“ gereimt daher:

Wort-Atelier, das ist ein Ort,
da arbeitet man mit dem Wort.
Da wird aus Sprache viel gemacht,
wird über Sprache nachgedacht.
Geschichten, Essays und Berichte.
Vor allem aber gibt’s
Gedichte!
Die bringen mit gebotener Kürze
in deinen Alltag Licht und Würze.
Besinnliches, doch Heiteres auch,
was für den Kopf, was für den Bauch.
Manchmal vermittelt ein Gedicht
-sei’s noch so kurz und noch so schlicht-
auf’ Leben eine neue Sicht.Stolz präsentiert von WordPress