Das Smartphone

Das Smartphone hat mein Dasein sehr bereichert!

Dank seiner bin ich überall vernetzt.

Weil es, was ich mir merken müsste, speichert,

lebe ich unbeschwert im Hier und Jetzt.

Es hilft mir, meinen Alltag zu verwalten,

Termine machen und Termine halten.

Ich spiele mit ihm, wann, wo, was ich will.

Es macht Musik, und wenn ich will, ist’s still.

Mein Smartphone ist mir heute uentbehrlich!

Wie kam ich, eh ich es besaß, nur klar?

Wie fade war mein Leben, wie beschwerlich,

als es noch nicht an meiner Seite war!

Telefonier, fotografier,

brauche zum Schreiben kein Papier.

Leb digital und zahl pauschal

mit Flatrate ganz nach meiner Wahl.

Ich habe Apps für jeden Zweck:

Wisch – sind sie da, wisch – wieder weg!

Mein Smartphone setzt mich oftmals in Erstaunen.

Es kann und weiß so viel! – Viel mehr als ich.

Ist mir zu Diensten, treu und ohne Launen.

Ich brauch es ständig. – Aber wozu braucht es mich?

Zwar momentan muss ich es noch betreiben,

doch wird das auch in Zukunft nötig bleiben?

Was, wenn mein bester Freund zu guter Letzt

mich nicht mehr braucht – ja mich sogar ersetzt?!